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Volkssternwarte Würzburg e.V.


Sternpatenschaft
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Sie suchen ein außergewöhnliches und originelles Geschenk für eine Freundin, einen Freund, Ihren Partner oder einen Verwandten? Oder Sie trauern um einen guten Freund, oder wollen andere in ihrer Trauerarbeit unterstützen? Wie wäre es da zum Beispiel mit einem richtigen Stern?

Vielleicht haben Sie bereits Annoncen gelesen, in denen Agenturen Mondgrundstücke oder Sterne verkaufen oder Sterntaufen anbieten und dabei ihre Seriosität durch bestimmte Gesetze zu untermauern versuchen. Doch in allen Fällen füllen Sie zwar die Konten gewiefter Geschäftemacher, erhalten im Gegenzug aber nur wertloses Papier. Aufgrund internationaler Gesetze ist der komplette Weltraum nämlich generell von Besitzansprüchen ausgeschlossen*: Niemand kann ihn oder Teile davon kaufen oder verkaufen, da niemand Besitz daran hat oder auf irgendeine Weise erlangen kann. Die Benennung von Sternen dagegen liegt ausschließlich in den Händen der Internationalen Astronomischen Union (IAU). Trotzdem flossen auf diese Weise bisher mehr als 50 Millionen US-Dollar in private Taschen. David Przewosny hat auf seiner Homepage "sternklar.de" dazu Einiges zusammengetragen [mehr...].

Auch wenn Sie also keinen Himmelskörper persönlich besitzen können (von "in Besitz nehmen" wie gesagt einmal ganz abgesehen...), können Sie trotzdem Ihre Verbundenheit mit dem Kosmos dadurch ausdrücken, dass Sie bei der Volkssternwarte Würzburg eine Patenschaft für einen Stern übernehmen. Sie können ihn zwar wie gesagt nicht (um-)taufen oder kaufen, aber zumindest symbolischer Besitzer des Sterns am Würzburger Nachthimmel werden, denn wir vergeben jedes Himmelsobjekt garantiert nur ein einziges Mal! Ihre Patenschaft wird in unser Register eingetragen und anonym auf unserer Homepage veröffentlicht. Allerdings bieten auch andere Volkssternwarten und Planetarien Patenschaften an, so dass Ihr Stern durchaus mehrfach zur Förderung der astronomischen Volksbildung beitragen kann.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie direkt die Öffentlichkeitsarbeit der Volkssternwarte Würzburg e.V. auf dem Gebiet der volkstümlichen Astronomie. Ihr Geld kommt Ihnen - und natürlich auch anderen - somit beim Besuch der Sternwarte wieder zugute. Es werden vor allem längerfristig nutzbare Anschaffungen (Teleskopzubehör, Digitalkameras, Computer, Bücher) damit ermöglicht, die sonst nicht so schnell oder auf absehbare Zeit gar nicht realisierbar wären. Einerseits sind es die gestiegenen Erwartungen der Besucher, die Aufnahmen von Raumsonden, Weltraum- und Großteleskopen im Hinterkopf haben, andererseits die zunehmende Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Beleuchtung, die den Einsatz kostspieliger Filter und Elektronik nötig machen, um die Schönheiten des Nachthimmels ansprechend vorzeigen zu können.


Wie geht's?


Welchen Stern Sie auch aussuchen, es ist eine sehr individuelle Entscheidung. Neben dem Sternbild und der Helligkeit kann auch die Sichtbarkeit, die Position am Himmel, die Farbe, eine Besonderheit (Doppelstern?), der Eigenname des Sterns oder dessen Bedeutung ausschlaggebend sein.

Wir vergeben Patenschaften ab € 40,00 standardmäßig für Sterne, die mit bloßem Auge sichtbar sind. Sie können gerne per E-Mail Ihre Wünsche und Vorstellungen äußern. Wir suchen dann einige passende Sterne aus, die wir ihnen dann anhand der Daten und einer Sternkarte vorstellen können.

Sie erhalten von uns zwei repräsentative Zertifikate im Format DIN A4: eine Patenschaftsurkunde, in der die Patenschaft des Paten über den Stern beglaubigt wird, sowie eine Karte des Sternbilds, in dem der Patenstern steht, versehen mit Mythen und Geschichten, die sich um das Sternbild und evtl. den Stern ranken, sowie um die nötigen Daten, mit deren Hilfe Sie  Ihren Stern auch am Nachthimmel auffinden können. Je nach Spendenhöhe liegt ein mehr oder weniger großer Sternbildführer bei, in dem das Sternbild und weitere erklärt sind, dazu eine CD mit Computerprogrammen, mit denen Sie sich den Sternhimmel auf Ihren PC holen und auch virtuell zu "Ihrem" Stern hinfliegen können. Über eine Spende ab € 100,00 stellen wir Ihnen zudem eine steuerlich abzugsfähige Spendenbescheinigung aus. Gerne sind Sie anlässlich einer Führung eingeladen, Ihren Stern in der Sternwarte durchs Fernrohr zu betrachten.

Bitte überweisen Sie daher kein Geld vorab! Nach Eingang ihrer Zusage erhalten Sie von uns per E-Mail eine Spendennummer. Mit der Überweisung des Spendenbetrages unter Angabe dieser Nummer auf unser Konto erklären Sie sich mit den genannten Bedingungen einverstanden. In der Regel erfolgt die Bearbeitung erst nach Spendeneingang, wobei die Bearbeitungszeit etwa ein bis zwei Wochen beträgt. Die Zusendung der Unterlagen erfolgt normalerweise per Post. Außer dem einmaligen, von Ihnen bestimmten Spendenbetrag entstehen Ihnen für den Erhalt der Unterlagen keine weiteren Kosten.

Rechtlicher Hinweis: Mit Ihrer Sternpatenschaft erwerben Sie kein juristisches Anrecht an einem Stern; über die beschriebenen Gegenleistungen hinaus lassen sich keine weiteren Rechte ableiten.

Interesse?


Dann wählen Sie unter den zur Zeit verfügbaren Papiersorten eine aus, und schicken Sie eine E-Mail mit den benötigten Daten, soweit sie diese bereits angeben können oder wollen. Wir melden uns!
 
weiss beige beige beige
weiß beige gelb
rosé
wolke
marmoriert beige marmoriert rosé marmoriert grau wolke
Benötigte Daten: Pate: Vorname(n), Name / Geburtsdatum / Wohnort / Anlass

Ausstellungsdatum (Stiftungsdatum):

Veröffentlichung online: Vorname oder Initialen oder ohne Name

Wunsch-Sternbild und/oder Bemerkungen

Spendenbetrag: (Euro)

Ausführung der Urkunden (Farbe)

Spender: Name / Anschrift / Telefonnr. / email (soweit notwendig)

Hinweis: Um Schwierigkeiten mit der DSGVO zu vermeiden, kann die Auslieferung immer nur an den Spender erfolgen!


mailen an: vstw@gmx.de

Alle Angaben ohne Gewähr. Angebot freibleibend.
 

* "Outer Space Treaty" der UNO von 1967 und "Moon Treaty" von 1984. Ein gewisser Dennis Hope, Besitzer der "Lunar Embassy", der bereits fast 300 Millionen (!) Mondgrundstücke verkauft hat, beruft sich auf den "Homestead Act" von Abraham Lincoln vom 20. Mai 1862. Dort heißt es angeblich: "Ein besitzloses Stück Land fällt demjenigen zu, der es als Erster für sich beansprucht [...]". In Wirklichkeit sagt das Gesetz etwas ganz anderes: "Trotz der Zahlung von (maximal) 1,25 Dollar pro acre geht das Grundstück (von maximal 160 acres) erst dann in den Besitz des Käufers über, wenn er es drei Jahre besiedelt und bewirtschaftet hat, ansonsten verfällt der Anspruch. Außerdem darf er es nicht verpachten und verkaufen!" Alle bisherigen Käufer von Grundstücken auf dem Mond konnten diese Bedingung nicht erfüllen, weshalb Dennis Hope diese Grundstücke nach jeweils drei Jahren neu anbieten kann! Genial, nicht wahr?
 
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